Sie wollen sich vor hohen Behandlungskosten beim Tierarzt absichern? Dann sollten Sie eine Hundekrankenversicherung abschließen. Auf dieser Seite stellen wir Ihnen einen Vergleich zu Verfügung, mit dem Sie die beste Versicherung für Ihre Ansprüche finden können. Außerdem beantworten wir Ihnen alle wichtigen Fragen zur Hundekrankenversicherung in Österreich.
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Was ist eine Hundekrankenversicherung?
Eine Hundekrankenversicherung sichert Sie, wie der Name bereits erahnen lässt, vor einer finanziellen Belastung ab, die aufgrund der Krankheit Ihres Hundes entsteht. Bricht sich der Hund beispielsweise beim Spielen ein Bein oder erkrankt plötzlich an Diabetes, kommen hohe Tierarztkosten auf Sie zu. Die Hundekrankenversicherung übernimmt diese entweder komplett oder zu einem großen Teil.
Was deckt eine Hundekrankenversicherung ab?
Im vorherigen Abschnitt haben wir Ihnen bereits erklärt, dass eine Hundekrankenversicherung für ärztliche Behandlungen Ihres Vierbeiners aufkommt. Sie schützt den Tierhalter entsprechend vor hohen Tierarztrechnungen. Dabei spielt es in der Regel keine Rolle, warum der Hund vom Tierarzt behandelt werden muss.
Einige Beispiele, die von einer Hundekrankenversicherung abgedeckt sind, erhalten Sie in folgender Grafik:
Welche Leistungen eine Hundekrankenversicherung konkret enthält, ist vom jeweiligen Tarif abhängig. Einige Fälle können auch über optionale Bausteine zusätzlich abgedeckt werden. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick zu den unterschiedlichen Tarifoptionen sowie den darin enthaltenen Leistungen:
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Was kosten Tierarztbesuche?
Die Kosten eines Tierarztbesuches sind in erster Linie davon abhängig, welche Leistung der Tierarzt durchführt. So sind Operationen natürlich wesentlich teurer als ein einfaches Beratungsgespräch, eine Impfung oder eine Wurmkur. Die operative Behandlung einer Fraktur kostet etwa mindestens 200 € und kann mehr als 1.000 € kosten. Ein Beratungsgespräch hingegen schlägt mit ca. 10 € bis 20 € zu Buche.
Eine grobe Übersicht zu den Tierarztkosten erhalten Sie in folgender Tabelle:
Leistung | Kosten |
Beratung ohne Untersuchung | 7 € bis 21 € |
Allgemeine Untersuchung mit Beratung | 13 € bis 40 € |
Stationäre Unterbringung | 15 € bis 50 € |
Kaiserschnitt | 160 € bis 480 € |
Meniskusoperation | 220 € bis 700 € |
Operation einer Knochenfraktur | 200 € bis 1.150 € |
Ist eine Hundekrankenversicherung sinnvoll?
Eine Hundekrankenversicherung ist häufig sinnvoll. Wie Sie im vorherigen Abschnitt erfahren haben, können selbst “einfache” Operationen, wie die Operation eines Knochenbruchs, mehr als 1.000 € kosten. Je nach Rasse können aber auch schwere Operationen (z. B. der Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks oder eine Tumor-Behandlung) im Laufe des Hundelebens notwendig sein. Vor solchen unbezahlbaren Rechnungen schützt die Hundekrankenversicherung.
Ob sich die Hundekrankenversicherung auch für Sie lohnt, sollten Sie selbst prüfen. Beantworten Sie sich hierfür folgende Fragen:
- Wie anfällig ist die Rasse Ihres Hundes für bestimmte (chronische oder schwere) Krankheitsbilder?
- Können Sie mehrere tausend Euro für eventuelle tierärztliche Behandlungen zurücklegen?
- Möchten Sie sich auch im Urlaub keine Sorgen darüber machen müssen, dass Ihr Hund ärztlich behandelt werden kann?
Wenn Sie finanziell nicht so aufgestellt sind, dass Sie mehrere tausend Euro für die Behandlung Ihres Hundes zurücklegen können, empfehlen wir auf jeden Fall den Abschluss einer Hundekrankenversicherung. Auch sonst ist der Abschluss einer solchen Versicherung häufig sinnvoll.
Wie finde ich die beste Hundekrankenversicherung zu günstigen Konditionen?
Vor der Zeit des Internets hätten wir Ihnen die Frage folgendermaßen beantwortet: Suchen Sie die Angebote mehrerer Anbieter heraus und vergleichen Sie die Leistungen sowie Preise der Versicherungen. Wählen Sie die beste für Ihre Bedürfnisse aus.
Das hätte mindestens mehrere Stunden Arbeit erfordert. Heute übernehmen den größten Teil davon Versicherungsvergleiche. Diese gibt es auch für Hundekrankenversicherungen, beispielsweise bei unserem Partner durchblicker.at*.
Dort müssen Sie nur wenige Fragen beantworten. Anschließend ermittelt ein Algorithmus vollkommen automatisch und innerhalb von Sekunden die richtigen Anbieter für Ihre Angaben. Die Ergebnisse können Sie beliebig sortieren und filtern. Somit finden Sie auf jeden Fall die beste Hundekrankenversicherung für Ihren Hund!
Hier geht es zum Vergleich der verschiedenen Hundeversicherungen:
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Einige der Fragen, die Sie für den Vergleich beantworten müssen, finden Sie an dieser Stelle aufgelistet:
- Wie lautet das Geschlecht Ihres Hundes?
- Wann ist das Geburtsdatum Ihres Hundes?
- Hat Ihr Hund einen Chip bzw. eine Tätowiernummer?
- Ist Ihr Hund reinrassig?
- Welche Ursachen für einen Tierarztbesuch sollen versichert werden?
- Welche Behandlungen sollen versichert werden?
- Bis zu welcher Versicherungssumme soll die Versicherung gelten?
- Wie lang sollte die Vertragslaufzeit sein?
Worauf ist bei der Auswahl einer Hundekrankenversicherung zu achten?
Sie haben inzwischen erfahren, wie Sie die beste Hundekrankenversicherung für Ihre Bedürfnisse finden können. Im Folgenden stellen wir Ihnen darüber hinaus die verschiedenen Kriterien vor, die Sie bei Ihrer Auswahl nutzen sollten:
Versicherungsumfang
Hinsichtlich des Versicherungsumfangs sollten Sie darauf achten, dass alle Leistungen abgedeckt sind, die Sie für Ihren Hund ggf. in Anspruch nehmen wollen/müssen. Wenn Sie zum Tierarzt Ihrer Wahl gehen möchten, so sollte die freie Tierarztwahl auch von der Versicherung unterstützt werden. Reisen Sie häufig mit Ihrem Haustier, so sind ein Auslandsschutz und ein Reiseservice sinnvoll. Auch eine Kastration von männlichen bzw. weiblichen Tieren ist nicht in jeder Hundekrankenversicherung enthalten. Achten Sie darauf!
Selbstbeteiligung
Die Selbstbeteiligung bestimmt, wie viel Sie bei einem Tierarzt-Besuch selbst bezahlen müssen. Oftmals beträgt die Selbstbeteiligung 20 %. Kostet die Behandlung beim Tierarzt 1.000 €, so müssen Sie 200 € selber zahlen und 800 € übernimmt die Versicherung. Bei einigen Versicherern können Sie selbst die Höhe der Selbstbeteiligung. Einige Hundekrankenversicherungen kommen auch ganz ohne Selbstbeteiligung aus. Je niedriger die Selbstbeteiligung ist, desto höher fallen (meistens) die monatlichen Versicherungsbeiträge aus.
Mindestlaufzeit
Die Mindestlaufzeit gibt an, wie lange der Versicherungsvertrag läuft. Erst am Ende dieser Laufzeit können Sie die Versicherung kündigen bzw. zu einem anderen Versicherer wechseln. Wenn Sie sich für eine höhere Vertragslaufzeit entscheiden, bieten Ihnen viele Anbieter eine Vergünstigung beim zu zahlenden Beitrag an. Hier lohnt es sich für Sie, die verschiedenen Vertragslaufzeiten miteinander zu vergleichen!
Deckungshöchstsumme
Die Deckungshöchstsumme gibt an, bis zu welcher Summe der Versicherer jährlich die versicherten Leistungen zahlt. Entsprechend sollten Sie die Summe nicht zu gering wählen. Beträgt die Deckungshöchstsumme beispielsweise nur 1.000 € pro Jahr, müssen Sie bei langwierigen Krankheiten oder schweren Verletzungen große Summen aus eigener Tasche bezahlen. Wir empfehlen daher, eine Deckungshöchstsumme von mindestens 3.000 € bis 5.000 € zu wählen.
Abschluss-Möglichkeit ohne Gesundheitsprüfung
Vor einigen Jahren konnten viele Hundekrankenversicherung nur nach einer Gesundheitsprüfung abgeschlossen werden. Das ist inzwischen bei nahezu keinem Versicherer mehr notwendig. Stattdessen reicht es in der Regel aus, wenn Sie das Alter, die Größe sowie die Rasse des Hundes angeben. Außerdem wird häufig nach einer Tätowierung bzw. einem Chip beim Hund gefragt.
Optionale Bausteine
Neben den klassischen Leistungen einer Hundekrankenversicherung können Sie den Versicherungsschutz über optionale Bausteine erweitern. So können Sie beispielsweise bei Helvetia die Zusatzbausteine “Alternative Heilmethoden” und “Zahnzusatzschutz” hinzubuchen. Ob und inwiefern das für Ihre Bedürfnisse sowie Ihren Hund Sinn macht, müssen Sie selbst entscheiden.
Dauer der Wartezeit
In der Regel bietet keine Hundekrankenversicherung einen Versicherungsschutz ohne Wartezeit. Das hat einen einfachen Grund: Über die Wartezeit versuchen sich Versicherer davor zu schützen, dass die Versicherungsnehmer direkt Kosten auf die Versicherung umlegen. Schließlich werden Krankenversicherungen für Haustier häufig erst dann abgeschlossen, wenn das Tier bereits erkrankt ist.
Häufig beträgt die Wartezeit bei Hundekrankenversicherungen etwa 3 Monate. Wenn Sie schneller auf die Leistungen der Versicherung zurückgreifen möchten, müssen Sie auf eine verkürzte Wartezeit achten. Bei einem Verkehrsunfall greift der Schutz einer Hundekrankenversicherung übrigens im Normalfall sofort.
Preis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Auswahl der Hundekrankenversicherung. Dennoch sollten Sie erst als letztes auf den Preis schauen. Zunächst sollten Sie prüfen, ob die Versicherung alle weiteren Kriterien erfüllt. Wenn Sie dann mehrere Versicherer zur Auswahl haben, sollten Sie auf den Preis sowie die Kundenbewertungen schauen. Üblicherweise belaufen sich die Kosten auf etwa 300 € bis 1.000 € pro Jahr. Welche Faktoren den Preis beeinflussen, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
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Was kostet eine Hundekrankenversicherung?
Die Kosten einer Hundekrankenversicherung hängt von verschiedenen Faktoren ab. So sind etwa die Versicherungen für bestimmte Rassen und Größen von Hunden teurer als bei anderen.
Weitere wichtige Faktoren sind die versicherten Leistungen sowie die Deckungshöchstsumme. Je mehr Leistungen angeboten sind und je höher die jährliche Deckungssumme ist, desto teurer ist im Normalfall die Versicherung.
Optionale Leistungen schlagen sich ebenfalls auf den Preis aus. Möchten Sie etwa einen Zahnzusatzschutz hinzubuchen, steigert sich Ihre Prämie.
Viele Versicherer bieten inzwischen verschiedene Tarif-Stufen bei den Hundekrankenversicherungen an. Die geringste Stufe umfasst in der Regel nur einen grundlegenden Schutz und ist entsprechend günstig. Die höchste Stufe wiederum umfasst alle Leistungen und höhere Deckungssummen. Entsprechend hoch fallen die Prämien der jeweiligen Hundekrankenversicherung aus.
Auch die Selbstbeteiligung kann den Preis der Versicherung beeinflussen. Wenn Sie keine Selbstbeteiligung möchten, zahlen Sie höhere Beiträge. Je höher die Selbstbeteiligung, desto geringer fällt wiederum normalerweise die Versicherungsprämie aus.
Mithilfe der Laufzeit können Sie weiteres Geld sparen. Wenn Sie eine längere Laufzeit wählen, kann der Versicherer besser kalkulieren. Infolgedessen belohnt er Sie mit Rabatten.
Im Normalfall kostet eine Hundekrankenversicherung zwischen 300 € und 1.000 € pro Jahr.
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